Häufige Fragen

noten

Wodurch verstimmt sich ein Klavier?

Ein Klavier verstimmt sich aus zwei Gründen:

  1. Durch die Schwankungen der Holzfeuchtigkeit.
  2. Durch das Klavier spielen.

Holz steht mit der Luft im Wettbewerb um die Feuchtigkeit, die die Luft transportiert. Die jahreszeitlich bedingten Schwankungen der Luftfeuchtigkeit führen auch zu Schwankungen der Holzfeuchtigkeit. Aufgrund der Konstruktion des Klangkörpers ergeben sich daraus unterschiedliche Druckverhältnisse im Instrument. So geraten die beim Stimmen ausgeglichenen Zugkräfte der Saiten aus dem Gleichgewicht. Diese Veränderungen werden als Verstimmung hörbar.

Bei Musikhochschulen liegen hinsichtlich der Nutzung der Instrumente Extremsituationen vor. Die Leiter der Hochschulen sind natürlich darum bemüht, die Kosten für die Instandhaltung der Instrumente niedrig zu halten. Daher achtet man in Musikhochschulen darauf, dass die Schwankungen der Luftfeuchtigkeit möglichst gering sind. Trotzdem sind diese Instrumente schon nach 14 Tagen wieder verstimmt. Woran liegt das?

Der Grund für das relativ schnelle Verstimmen von professionell genutzten Instrumenten liegt daran, dass ein Piano nicht nur ein Tasten- und Saiteninstrument sondern auch noch ein Schlaginstrument ist. Denn am Flügel und Klavier werden die Saiten mittels kleiner Hämmerchen angeschlagen. Das häufige und intensive Anschlagen führt dazu, dass sich die Saitenspannung schneller ändert als bei normaler Nutzung.

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Welchen Einfluss hat die Luftfeuchtigkeit?

Holz steht mit der Luft im Wettbewerb um die Feuchtigkeit, die die Luft transportiert. Dabei hat die Holzfeuchtigkeit für das Piano zwei Auswirkungen:

  1. Die Schwankungen der Holzfeuchtigkeit führen zur Veränderungen der internen Zug- und Druckkräfte. Die Saitenspannung passt sich den wechselnden Bedingungen an. Das hört man im Lauf der Zeit als Verstimmung, da sich die Anpassung natürlich nicht gleichmäßig ereignet.
  2. Bei zu geringer Holzfeuchtigkeit zieht sich das Holz so stark zusammen, dass es reißen kann. Ein Riss ist ein Schaden. In den für die Saitenspannung funktionell wichtigen Teilen wie den Stegen oder dem Stimmstock müssen die Risse repariert werden, wenn sie so groß geworden sind, dass die Saiten klirren bzw. die Saitenspannung nicht mehr gehalten wird.
Werterhalt

Um Risse zu vermeiden, empfiehlt es sich, die Luftfeuchtigkeit mit einem Hygrometer (Luftfeuchtigkeitsmesser) zu kontrollieren. Vor allem im Winter treten Werte unterhalb der Grenze des Normalbereichs (40 Prozent) auf. Denn im Winter transportiert die Luft weniger Feuchtigkeit. Wenn Sie kritische Werte im Bereich von 30 Prozent messen, dann sollten Sie die Luftfeuchtigkeit im Raum erhöhen. Sie brauchen dazu keinen Raumluftbefeuchter. Es genügen Pflanzen im Raum. Oder ein Gefäß mit Wasser auf der Heizung. Ganz gleich welche Maßnahme Sie ergreifen: Am Hygrometer können Sie unmittelbar ablesen, ob Ihre Maßnahme eine ausreichend große Wirkung hat.

Empfehlung: Kaufen Sie sich einen digitalen Hygrometer. Die sind genauer und haben eine längere Lebensdauer als die Hygrometer mit einer Nadelanzeige.

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Wann muss man ein Klavier vorstimmen?

Ein Klavier muss man vorstimmen, wenn es

  1. in der Grundtonhöhe abgesunken ist und/oder
  2. in sich stärker verstimmt ist.

Ein Klavier ist in sich stärker verstimmt, wenn es zum Beispiel

  • im Diskant gegenüber der Mittellage in der Tonhöhe abfällt,
  • in sich in der Grundtonhöhe ungleichmäßig verstimmt ist,
  • im Bass höher und im Diskant dagegen hinsichtlich der Grundtonhöhe niedriger verstimmt ist,
  • mehrere Einzeltöne aufweist, die in sich stark verstimmt sind, was einen Hinweis darauf gibt, dass das Instrument entweder sehr lange nicht gestimmt worden ist, oder einen Schaden im Stimmstock hat.

In diesen Fällen muss man ein Klavier zuerst vorstimmen, um auf der Grundlage eines gleichmäßigen Resonanzbodendrucks anschließend die Feinstimmung durchführen zu können. Das Vorstimmen geschieht nicht nur, um eine höhere Präzision der Stimmung sondern auch um eine bessere Stimmhaltung zu erreichen.

Eine Verstimmung, die ein Vorstimmen notwendig macht, wird erreicht, wenn man

  • das Instrument längere Zeit nicht stimmen lässt,
  • das Instrument umgezogen ist,
  • nach einer längeren und intensiveren Heizperiode, oder
  • das Instrument außergewöhnlich stark beansprucht worden ist, was z.B. bei einem Flügel innerhalb eines Konzert geschehen kann.
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In welcher Jahreszeit ist die Stimmung aus Gründen der Stimmhaltung am besten?

Da sich das Klavier durch die jahreszeitlich bedingten Schwankungen der Luftfeuchtigkeit verstimmt, empfiehlt sich der Zeitabschnitt, in dem es keinen Unterschied der Luftfeuchtigkeit innerhalb und außerhalb der Wohnung gibt. Das ist die Jahreszeit, in der man gerne mal die Fenster offen lässt, also im Sommer.

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Warum lassen viele Klavierspieler ihr Piano im Herbst und Winter stimmen?

Das ist eine gute Frage. Denn hieran kann man aufzeigen, wie wichtig das Klavier spielen für uns ist.

Wonnezeit mit Wohlfühlwirkung

Im Sommer holen wir uns die dringend benötigten Streicheleinheiten direkt bei der Sonne ab. Wir sind in unserer Freizeit öfters draußen. Die Sonneneinstrahlung verändert unseren Hormonspiegel. Wir sind körperlich leistungsfähiger und fühlen uns einfach gut. Die Sonne strahlt uns an - und wir strahlen zurück!

Musik streichelt die Seele

Und dann kommt der Herbst. Das Wetter wird trübe. Wir ziehen uns in die Wohnung zurück. Nun brauchen wir eine Alternative zu der sanften Kraft der Sonne als Haut- und Seelenstreichler. Das ist unser Piano! Damit es uns klanglich wie eine Sonne anstrahlen kann, brauchen wir es jetzt natürlich gut gestimmt. Denn es gilt der Grundsatz: Gute Stimmung steckt an!

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In welchen zeitlichen Abständen sollte man ein Klavier stimmen lassen?

Da sich ein Klavier bei normaler Nutzung im Verlauf der jahreszeitlich bedingten Schwankungen der Luftfeuchtigkeit verstimmt, wird man bei einer jährlichen Stimmung immer einen deutlichen Unterschied vor und nach der Stimmung feststellen können.

Aber es gibt eine Vielzahl von Unterschieden, die zu Abweichungen der allgemeinen Aussage führen:

  • Klaviere können näher zur Heizung stehen und daher mehr Schwankungen der Luftfeuchtigkeit verarbeiten müssen.
  • Klaviere können an der Außenwand stehen und daher stärker von den Außentemperaturen betroffen sein.
  • Klaviere werden unterschiedlich intensiv und häufig genutzt. Durch intensive Nutzung verstimmt sich das Klavier schneller.
  • Ältere Klaviere sind in der Stimmhaltung häufig stabiler als neue Klaviere.
  • Klaviere mit getränkten Hammerkopffilzen verstimmen sich aufgrund des härteren Filzes schneller.
  • Wurden Klaviere bei gröberen Verstimmungen zuerst vorgestimmt, dann halten sie hinterher auch die Stimmung besser.

Es liegt also letztlich an Ihnen, welche Feinheiten einer Verstimmung Sie hören und wie lange Sie diese tolerieren können. Beides ist höchst individuell. Denn zum Beispiel unsere Toleranzgrenze verschiebt sich mit der allgemeinen Belastung.

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Wie oft muss man ein Klavier stimmen lassen, das längere Zeit nicht benutzt worden ist?

Wenn ein Klavier aus irgendwelchen Gründen längere Zeit nicht gespielt wird, dann wird es natürlich auch nicht gestimmt. Das hat zur Folge, dass die Grundtonhöhe des Klaviers sinkt. Wenn Sie nun wieder die Vielzahl der positiven Wirkungen des Klavierspiels nutzen wollen, dann brauchen Sie dafür wieder eine gute Stimmung. Nun muss man beim Stimmen unterscheiden:

  1. Ein Klavier in sich auf der Grundlage der vorhandenen Tonhöhe harmonisch abstimmen oder
  2. die Grundspannung der Saiten und somit die Grundtonhöhe anheben - und dann natürlich zusätzlich das Klavier in sich stimmen.

Doch auch im 1. Fall muss man noch einmal unterscheiden, was heute dank Frequenzmessgeräten objektiv möglich ist:

  1. Ist das Klavier in sich normal verstimmt? Das heißt: Befinden sich Bass, Mittellage und Diskant auf der gleichen Tonhöhe?
  2. Oder gibt es zwischen sowie möglicherweise auch innerhalb der genannten Lagen in der Tonhöhe stärkere Abweichungen, die zuerst über eine Vorstimmung dieser Lagen angepasst werden müssen?

Das Anheben der Grundtonhöhe ist mit einem erheblichen Unterschied der Kräfte innerhalb des Klaviers verbunden. Diese Kräfte muss man gut kontrollieren können. Dazu braucht es zum einen den Einsatz zusätzlicher Technologien, das Grundlagenwissen eines Klavierbauers sowie sehr viel Erfahrung.

Praeludio® bietet Ihnen das Höherstimmen und Reinstimmen innerhalb eines einzigen Termins zum Festpreis zusätzlich zum Festpreis für die Klavier- bzw. Flügelstimmung an. Diese kundenorientierte Lösung ist möglich aufgrund

  1. meiner Ausbildung zum Cembalo- und Klavierbauer sowie meiner Fortbildungen beim Bund Deutscher Klavierbauer
  2. Meiner Entwicklung und des Einsatzes der Hybrid-Stimmtechnik primaTEK©
  3. Meines Erfahrungsschatzes bestehend aus circa 18.000 Stimmungen von Klavieren und Flügeln unterschiedlicher Hersteller aus verschiedenen Herkunftsländern innerhalb von 10 Jahren
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Wie wirkt sich ein verstimmtes Instrument auf mein Wohlbefinden aus?

Schlecht, da Sie in diesem Fall zusätzliche Kopfarbeit leisten müssen. Sie müssen sich nämlich die Verstimmung zurechthören. Doch wir Menschen sind auf Ökonomie angelegt. Das betrifft vor allem den Einsatz unseres Gehirns und hier der Aufmerksamkeit als Teil des Bewusstseins. Denn mit nur 2 Prozent der Körpermasse verbraucht unser Gehirn 20 Prozent der Gesamtenergie. Der Hirnforscher Gerhard Roth führt dazu aus, dass wir uns ständig am Rand einer Bewusstlosigkeit befinden. Die Notwendigkeit des ökonomischen Umgangs mit dem Energieverbrauch auf der Bewusstseinsebene ist somit unmittelbar nachvollziehbar. Das führt dazu, dass wir es nicht schätzen, wenn wir mehr Aufmerksamkeit einsetzen müssen, als eigentlich notwendig wäre.

In der Folge werden Sie

  • seltener Klavier spielen,
  • schlechter Klavier spielen und
  • weniger Erfolgserlebnisse haben.
  • Es wird Ihnen fehlen, sich am Abend über das Klavierspiel auszugleichen sowie
  • sich morgens am Piano harmonisch aufladen zu können.

Das wird sich negativ auf Ihr Wohlbefinden auswirken. Denn Sie sind als Klavierspieler ein musiksensibler Mensch. Die Schwingungen der Musik empfinden gerade Menschen wie Sie als Streicheleinheiten für die Seele!

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Kann ich mein Klavier selber stimmen?

Grundsätzlich: Ja. Ihre Chancen steigen, wenn Sie eine systematische Einführung bekommen. Denn das Klavierstimmen ist aus mehreren Gründen ziemlich komplex und darüber hinaus auch relativ umfangreich. Doch es gibt immer wieder Klavierspieler, die sich für diese Thematik begeistern und sich nicht von den Hürden abhalten lassen.

Wenn Sie das Thema interessiert und Sie sich in die Praxis wagen wollen, dann biete ich Ihnen unter www.Selberstimmen.de die Möglichkeit an, sich über das Praktikum in das Selberstimmen für den Hausgebrauch zu informieren. Um das Risiko eines Misserfolgs möglichst klein zu halten, können Sie schon mal vorher im Rahmen einer Klavierstimmung gegen einen geringen Aufpreis ein Probestimmen durchführen. Dabei können Sie bei einigen Tönen die Erfahrung machen, ob Sie zum einen die Feinheiten überhaupt hören und zum anderen ob Sie sich die Präzision der Handarbeit zutrauen. In der Theorie kann man das nicht beantworten. Das muss man einfach mal praktisch ausprobieren.

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Kann man den Klang auch noch bei mir vor Ort bearbeiten?

Ja, man kann den Klang auch noch bei Ihnen vor Ort bearbeiten. Das ist insbesondere für Klavierbesitzer von neuen Klavieren eine gute Nachricht. Denn aufgrund von Veränderungen in der Herstellung der Filze hat sich zum Ende des vergangenen Jahrhunderts die Klangnorm entgegen unserer Hörerwartung entwickelt. Selbst bei preisgünstigen Klavieren kann man mittels der so genannten Intonation den Klang wesentlich entschärfen und für unsere Ohren angenehm gestalten. Der Pianoklang soll im Idealfall gemeinsam mit der guten Stimmung Hör-Lust bewirken!

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Verändert sich der Klang im Lauf der Zeit?

Ja, der Klang eines Pianos verändert sich im Lauf der Zeit. Denn der Klang wird dadurch erzeugt, dass kleine Hämmerchen gegen Saiten schlagen. Diese Hämmerchen sind Holzkerne, die mit Filz überzogen sind. Guter Filz ist ein elastisches Material. Durch die Unterschiedlichkeit der Häufigkeit sowie der Intensität des Anschlags werden die einzelnen Hämmerchen auch unterschiedlich stark im Lauf der Zeit zusammengepresst. Stärker gepresster Filz hört sich dann härter an als der elastische Filz. Diese Unterschiede kann man durch die so genannte Intonation wieder ausgleichen. Das geschieht, indem man durch Feilen und Stechen der Filze, die Spuren der Belastung beseitigt und die Filze wieder elastisch macht.

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Warum klingen die alten Pianos oft besser als die neuen Klaviere?

Der Klangkörper

Für dieses Phänomen gibt es mehrere Gründe. Ältere Pianos haben einen größeren Klangkörper. Die Größe des Klangkörpers ermöglicht den Einsatz längerer Saiten. Längere Saiten ergeben einen besseren Ton und haben weniger Nebenschwebungen. Vor allem im Bass können die Saiten eines Pianos gar nicht lang genug sein. Der Bass ist verantwortlich für die Tiefe des Klangs. Der volle, runde und weiche Pianoklang entscheidet letztlich auch über die Qualität des Instruments.

Der Faktor Zeit sowie die Handarbeit

Darüber hinaus wurden ursprünglich die Hölzer über einen längeren Zeitraum gelagert. Der Zeitfaktor bewirkt offensichtlich eine bessere Holzqualität. Leimverbindungen hat man damals noch über 24 Stunden eingespannt gelassen. Heute werden die Teile beheizt und somit der Leim schneller getrocknet, damit man mehr produzieren kann. Die Filze waren früher noch von einer besseren Qualität, da man sich die Mühe der Handarbeit machte. Um mehr produzieren zu können, versucht man schon seit längerem die Handarbeit durch maschinelles Pressen zu ersetzen.

Das Material und die Nutzung

Was glauben Sie: Verändert sich das Klangholz durch das Spielen? Falls ja: Wird es durch die Nutzung qualitativ besser oder schlechter?

Die Geigenbauer waren an den Antworten auf diese Fragen interessiert. Sie haben herausgefunden, dass sich das Holz verändert. Konkret lagern sich die Wassermoleküle im Holz anders ein. Dadurch verändern sich die Klangeigenschaften und zwar hin zum Besseren.

Diese Erkenntnis ermutigt uns zum einen, unser Instrument fleißig zu benutzen. Gleichzeitig ist es ein Appell an die Industrie, beim Klang dem Holz vor modernen Materialien wie zum Beispiel Carbon den Vorrang zu geben. Klang hat im Vergleich zur Stimmhaltung einfach einen ganz anderen Stellenwert. Um die Stimmhaltung zu verbessern, muss man andere Lösungen suchen, als neue Materialien einzusetzen, die sich zu Lasten des Klangs auswirken. Denn:

Der romantische Pianoklang kehrt zurück!

Zumindest der Trend der schlechten Filzqualität kehrt sich bereits wieder um. Es kommt zu einer Renaissance des ursprünglichen Pianoklangs. Das ist leicht zu erklären. Denn das Klavierspiel bekommt in Zeiten globaler Hektik zunehmend eine harmonisierende Funktion. Dazu gehört neben einer ausdrucksstarken da gefühlvollen Spielart vor allem der Wohlklang.

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Was ist eigentlich die so genannte SPIELART?

Die Spielart ist die Schnittstelle zwischen den Fingern der Klavierspieler und der Mechanik, die den Ton erzeugt. Beim Klavier und Flügel ist das eine ziemlich aufwendige Mechanik. Diese kann man im Ablauf unterschiedlich regulieren. Dadurch verändert sich die Spielart.

Was man jedoch nicht mehr durch Einstellungen verändern kann, ist die Länge der Taste. Die Taste ist ein Hebel. Umso länger der Hebel ist, desto feiner kann ich die auf die Mechanik wirkende Kräfte dosieren. Daher finden Sie auch die längsten Tasten beim Flügel. Das fällt jedoch bei einem geschlossenen Instrument nicht auf. Der vordere Teil der Taste, den man bei geöffneter Tastenklappe sieht, ist in der Regel bei allen Instrumenten gleich lang. Die Länge der Taste sieht man erst, wenn man ein Klavier zum Beispiel zum Stimmen zerlegt oder wenn man aus einem Flügel die Mechanik herauszieht.

Ihnen biete ich auf meiner Homepage www.praeludio.info die Möglichkeit an, die Mechaniken von Klavier und Flügel genauer zu betrachten. Klicken Sie auf dieser Homepage einfach in der Navigation auf Mechanik-Modelle. Dann wählen Sie eines der beiden kleinen Bilder aus, indem Sie darauf klicken. Es öffnet sich ein neues Fenster und es wird ein interaktives Mechanikmodell geladen. Daran können Sie die Abläufe in normaler sowie verlangsamter Geschwindigkeit betrachten. Außerdem können Sie die Unterschiede zwischen Klavier- und Flügelmechanik kennen lernen.

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Können eigentlich nur Profis ausdrucksstark da gefühlvoll Klavier spielen?

Das Spielgefühl ist ein elementares Thema des Klavierspiels. Denn das Klavier ist ein Tasteninstrument. Das Wort Taste stammt von dem italienischen Wort tasto ab und heißt Werkzeug zum Tasten. Das Spielgefühl ist also über dieses Werkzeug von Anfang im Piano angelegt. Aus diesem Grund musizieren Sie selbst! Denn beim passiven Hören von Musik können Sie ja nicht Ihr Gefühl ausdrücken und es in die Gestaltung der Musik einbringen. Musiksensible Menschen leben Gefühle beim Musizieren unmittelbar aus.

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Womit kann man Klavierspielern eine Freude bereiten?

Musiksensible Menschen spielen bevorzugt Klavier, da sie sich bei dessen Klangmuster so wunderbar entspannen und harmonisieren können. Tatsächlich hängt der Erfolg der Selbstharmonisierung jedoch von der Stimmung des Instruments ab. Bestimmt kennen Sie die Weisheit, dass gute Stimmung ansteckend wirkt. Aber die vollständige Erkenntnis lautet: Gute Stimmung steckt an − schlechte Stimmung auch. Der wunderbare Biologe und Philosoph Humberto Maturana ist sogar der Ansicht, dass die Stimmung des Handelnden das wesentliche Kriterium für den situativen Erfolg sei. Diese Einsicht teilen Klavierspieler intuitiv und sind daher stets bemüht, sich über ein entsprechendes Stimmungsmanagement am Piano selbst zu optimieren. Folglich können Sie dem Klavierspieler Ihrer Wahl eine ganz besondere Freude bereiten, indem Sie gute Stimmung verschenken! Die Klavierstimmerei Praeludio® bietet Ihnen dazu passend einen Gutschein für eine Klavierstimmung. Hier erfahren Sie alles zum Thema Geschenkgutschein für Klavierspieler.

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Wo findet man in den modernen Medien Informationen zum Klavier spielen?

Praeludio® bietet Ihnen im Internet mehrere Möglichkeiten, Informationen zum Klavier spielen zu finden:

  1. Meine Blogs sind als Einladung zum Dialog gedacht. Auf der Seite http://www.praeludio.de/fragen.html können Sie meine Blogs kommentieren und so weitere Besucher zum Mitmachen inspirieren. Ihr Beitrag setzt keine Registrierung voraus. Los geht's!
  2. www.klavierspiel.info bietet Ihnen zahlreiche Hintergrundinformationen.
  3. www.klavier-spielen-tut-mir-gut.de stellt die Wirkung des Klavierspiels für alle Altersschichten dar.
  4. www.man-müsste-klavier-spielen-können.de enthält neben weiterführenden Gedanken auch ein virtuelles Interview mit der Pianistin Henriette Gärtner.
  5. www.praeludio.de/fragen-klavier-spielen.html z.B. mit einer viele Eltern interessierenden Antwort auf die Frage, wann Kinder im richtigen Alter zum Erlernen des Klavierspiels sind.
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Weitere Themen rund um das Klavierspiel

Auf diesen Seiten meiner Homepage www.praeludio.de finden Sie weitere kompakte Informationen:

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